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GEMEINNÜTZIGE BAU- UND SIEDLUNGS- GENOSSENSCHAFT WIESBADEN 1950 EG KLAGENFURTER RING 84 A 65187 WIESBADEN
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Es ist also wichtig, dass jeder und jede Einzelne Energie spart! Das lässt sich ohne Einbußen an Lebensqualität realisieren. 01 // 19 bis maximal 22 Grad Raumtemperatur reichen in der Regel aus! Die Raumtemperatur um 1 Grad abzusenken, kann bis zu sechs Prozent am Verbrauch sparen! 20 – 22°C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode aus- reichend. Um die Umwelt und den eigenen Gelbeutel zu schonen, sollte man die Wohnung auf keinen Fall so stark heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann. 02 // Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern Heizkörper sollten immer frei gehalten werden. Nur so kann sich die Wärme rasch im Raum verteilen. Heizkörperverkleidungen, davorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig und sollten am besten ganz beseitigt werden. 03 // Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten Räume, die weniger genutzt werden, oder Schlafräume können kühler bleiben. Damit diese dann aber nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden, sollten die Türen innerhalb der Wohnung ge- schlossen werden. Dies verhindert auch das Wachstum von Schimmelpilzen. 04 // Heizung vor dem Lüften abdrehen Drehen Sie Ihre Thermostatventile zu, wenn Sie die Fenster zum Lüften öffnen. Ansonsten „denkt“ Ihre Hei- zung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden muss. Die Energiekosten werden so unnötig hoch. 05 // Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen Gekippte Fenster verschwenden Energie. Besser ist es, die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften ganz zu öffnen, am besten mehrere gleich- zeitig für einen schnellen Luftaustausch. Bei Frost rei- chen maximal 5 Minuten, in der Übergangszeit 10 bis 15 Minuten. 06 // Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften So wird verhindert, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte dauerhaft in die Wände und Möbel einspeichert. In Küche und Bad bilden sich oft größere Mengen an Wasserdampf durch Kochen und Duschen. In diesen Fällen sollten Sie sofort durch Fensteröffnung ins Freie lüften. 07 // Heizkörper nachts und bei Abwesenheit gezielt herunterdrehen Sie sparen Energie, wenn Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Behalten Sie jedoch eine Mindesttemperatur von 16 – 17°C bei, da es sonst leichter zu Feuchteschäden und zu Schimmelbildung kommen kann.
Weitere Informationen und Energieberatungen finden Sie hier: www.energiewechsel.de www.ksa-wiesbaden.de www.verbraucherzentrale-hessen.de
08 // Heizkörper nicht dauerhaft auf Null stellen Drehen Sie die Heizkörper in den Räumen während der Heizperiode nie ganz ab. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen. Der Raum bleibt dann auch bei kurzzeiti- gem Erwärmen unbehaglich. 09 // Warmwasser sparen Verbrauchen Sie weniger Warmwasser, wird nicht so viel Energie für die Erwärmung verbraucht. Überlegen Sie, ob Sie immer warmes Wasser verwenden müssen. Händewaschen geht auch mit kaltem Wasser, denn Seife entfernt den Schmutz auch so. Duschen Sie besser als zu baden, wenn es baulich möglich ist, und duschen Sie be- wusst kürzer. 10 // Licht und Elektrogeräte beim Verlassen des Raums ausschalten Überlegen Sie immer genau, ob das Licht gerade wirk- lich überall leuchten muss und Sie das laufende Elektrogerät aktuell benötigen. Bei längerem Verlassen des Raumes den- ken Sie immer daran, das Licht auszuschalten. 11 // Elektrogeräte nicht im Standby-Modus lassen Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach der Nutzung nicht im Standby-Modus, sondern schalten Sie diese ganz aus. Ladegeräte können übrigens auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät angeschlossen ist. 12 // Alte Haushaltsgeräte können Stromfresser sein Ein energieeffizienteres Haushaltsgerät, z.B. ein Kühl- schrank, kann gegenüber einem Altgerät 150 kWh und mehr an Strom im Jahr einsparen. Das entspricht mehr als 50 Euro. Achten Sie deshalb bei neuen Elektrogeräten auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung. Auch bei Ihrem alten Kühlschrank können Sie Energie sparen: Senken Sie den Stromverbrauch, indem Sie ihn regel- mäßig abtauen und somit von Eis befreien. Dies gilt natürlich auch für das Gefrierfach oder Ihren Gefrierschrank. 13 // Energiesparend kochen, backen und waschen Die Topfgröße muss zur Herdplatte passen. Mit der Restwärme der Herdplatte können Sie Ihre Gerichte fertigga- ren und so die Kochzeit verkürzen. Nutzen Sie die Umluft- funktion Ihres Backofens. Das spart das Vorheizen und kann die Temperatur reduzieren. Beim Wäschewaschen sollten Sie die Maschine immer voll beladen. Es reichen auch oft 30 Grad für das Waschen aus statt 60 Grad oder gar 90 Grad. Gönnen Sie Ihrem Wäschetrockner auch mal eine Pause und benutzen die Leine oder den Wäscheständer. Das dauert zwar länger, schont aber Ihren Geldbeutel. Auch unabhängig von der allgemeinen Krise, in der wir uns als Gesellschaft momentan befinden, sind die oben aufge- führten Punkte immer ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt unseres Planeten. Bedenken Sie immer: Jeder Tag, an dem Sie sparen, macht sich bezahlt! Für Ihren Geldbeutel und für das Klima.
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Es ist also wichtig, dass jeder und jede Einzelne Energie spart! Das lässt sich ohne Einbußen an Lebensqualität realisieren. 01 // 19 bis maximal 22 Grad Raumtemperatur reichen in der Regel aus! Die Raumtemperatur um 1 Grad abzusen- ken, kann bis zu sechs Prozent am Verbrauch sparen! 20 – 22°C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Um die Umwelt und den eigenen Gelbeutel zu schonen, sollte man die Wohnung auf keinen Fall so stark hei- zen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann. 02 // Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern Heizkörper sollten immer frei gehalten wer- den. Nur so kann sich die Wärme rasch im Raum verteilen. Heizkörperverkleidungen, davorste- hende Möbel oder lange Vorhänge sind ungüns- tig und sollten am besten ganz beseitigt werden. 03 // Innentüren zwischen unterschiedlich be- heizten Räumen geschlossen halten Räume, die weniger genutzt werden, oder Schlafräume können kühler bleiben. Damit diese dann aber nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden, sollten die Türen inner- halb der Wohnung geschlossen werden. Dies ver- hindert auch das Wachstum von Schimmelpilzen. 04 // Heizung vor dem Lüften abdrehen Drehen Sie Ihre Thermostatventile zu, wenn Sie die Fenster zum Lüften öffnen. Ansonsten „denkt“ Ihre Heizung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden muss. Die Energiekosten werden so unnötig hoch. 05 // Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen Gekippte Fenster verschwenden Energie. Besser ist es, die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig für einen schnel- len Luftaustausch. Bei Frost reichen maximal 5 Minuten, in der Übergangszeit 10 bis 15 Minuten. 06 // Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften So wird verhindert, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte dauerhaft in die Wände und Möbel einspeichert. In Küche und Bad bilden sich oft größere Mengen an Wasserdampf durch Kochen und Duschen. In diesen Fällen sollten Sie sofort durch Fensteröffnung ins Freie lüften. 07 // Heizkörper nachts und bei Abwesenheit ge- zielt herunterdrehen Sie sparen Energie, wenn Sie die Raum- temperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Behalten Sie jedoch eine Mindest- temperatur von 16 – 17°C bei, da es sonst leich- ter zu Feuchteschäden und zu Schimmelbildung kommen kann.
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08 // Heizkörper nicht dauerhaft auf Null stellen Drehen Sie die Heizkörper in den Räu- men während der Heizperiode nie ganz ab. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtem- peraturen. Der Raum bleibt dann auch bei kurzzeitigem Erwärmen unbehaglich. 09 // Warmwasser sparen Verbrauchen Sie weniger Warmwasser, wird nicht so viel Energie für die Erwärmung verbraucht. Überlegen Sie, ob Sie immer warmes Wasser verwenden müssen. Händewaschen geht auch mit kaltem Wasser, denn Seife entfernt den Schmutz auch so. Duschen Sie besser als zu baden, wenn es baulich möglich ist, und du- schen Sie bewusst kürzer. 10 // Licht und Elektrogeräte beim Verlassen des Raums ausschalten Überlegen Sie immer genau, ob das Licht gerade wirklich überall leuchten muss und Sie das laufende Elektrogerät aktuell be- nötigen. Bei längerem Verlassen des Raumes denken Sie immer daran, das Licht auszuschalten. 11 // Elektrogeräte nicht im Standby-Modus lassen Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach der Nutzung nicht im Standby-Modus, sondern schalten Sie diese ganz aus. Ladegeräte können übrigens auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät ange- schlossen ist. 12 // Alte Haushaltsgeräte können Stromfresser sein Ein energieeffizienteres Haushaltsgerät, z.B. ein Kühlschrank, kann gegenüber einem Altgerät 150 kWh und mehr an Strom im Jahr einsparen. Das entspricht mehr als 50 Euro. Achten Sie deshalb bei neuen Elektrogeräten auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung. Auch bei Ihrem alten Kühlschrank kön- nen Sie Energie sparen: Senken Sie den Stromverbrauch, indem Sie ihn regelmäßig abtauen und somit von Eis befreien. Dies gilt natürlich auch für das Gefrierfach oder Ihren Gefrierschrank. 13 // Energiesparend kochen, backen und waschen Die Topfgröße muss zur Herdplatte pas- sen. Mit der Restwärme der Herdplatte kön- nen Sie Ihre Gerichte fertiggaren und so die Kochzeit verkürzen. Nutzen Sie die Umluft- funktion Ihres Backofens. Das spart das Vorheizen und kann die Temperatur reduzie- ren. Beim Wäschewaschen sollten Sie die Maschine immer voll beladen. Es reichen auch oft 30 Grad für das Waschen aus statt 60 Grad oder gar 90 Grad. Gönnen Sie Ihrem Wäschetrockner auch mal eine Pause und be- nutzen die Leine oder den Wäscheständer. Das dauert zwar länger, schont aber Ihren Geldbeutel. Auch unabhängig von der allgemeinen Krise, in der wir uns als Gesellschaft momentan be- finden, sind die oben aufgeführten Punkte immer ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt unseres Planeten. Bedenken Sie immer: Jeder Tag, an dem Sie sparen, macht sich bezahlt! Für Ihren Geldbeutel und für das Klima.